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Starnberger Wirtschaftspreis: Für die Unternehmensnachfolge gibt es verschiedenste Möglichkeiten

Datum 06.11.2024

Anlässlich des Wirtschaftspreises beleuchtet die Süddeutsche die Finalisten und ihre unterschiedlichen Varianten in der Nachfolgeregelung.

Süddeutsche Zeitung
©  Süddeutsche Zeitung

Für die Unternehmensnachfolge gibt es verschiedenste Möglichkeiten: Von der traditionellen Variante, bei der die Tochter oder der Sohn in die Fußstapfen des Vaters tritt, über einen Firmenchef, der den geeigneten Nachfolger in seiner Belegschaft findet, bis zum ausgeschriebenen internationalen Gesuch. Auf unterschiedliche Weise lässt sich die Nachfolge an der Spitze von Unternehmen regeln, wenn der Seniorchef in den Ruhestand geht. Das zeigt die Süddeutsche Zeitung mit einem Blick auf die zwölf Firmen, die für den von der Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung (GWT) im Landkreis Starnberg ausgeschriebenen Wirtschaftspreis nominiert sind.

Das diesjährige Thema Nachfolge entspreche dem Zeitgeist, so die GWT. Schließlich verabschiede sich die Generation der Boomer langsam aber sicher in den Ruhestand, der Fachkräftemangel habe längst begonnen und geeignete Führungskräfte seien rar gesät. Daher will die Auswahl des richtigen neuen Chefs, die Planung des Übergangs und die Kommunikation mit den Mitarbeitern wohl überlegt sein.

Etwa 40 Vorschläge seien eingegangen, berichtet Annette von Nordeck, die Leiterin der Wirtschaftsförderung bei der GWT, die die Gewinnerinnen und Gewinner erst zur Preisverleihung am 27. November bekannt geben wird. Unter den Finalisten finden sich unter anderem die Trane Klima- und Kältetechnik mit Sitz im Kraillinger Gewerbegebiet, die Beraterfirma Strange Consult in Tutzing, die Familie Klarwein in Weßling mit Kieswerk, Fuhrunternehmen, Abbruch und Recycling, die Hausverwaltung Estate 5 AG Starnberg, die Firma Ludwig Eisenschmid in Andechs, die Baufirma Feldhütter GmbH in Tutzing und die Firma Schölderle Geräte- und Werkstofftechnologie GmbH in Andechs.

Weitere Informationen und Quelle:

Süddeutsche Zeitung: „Vom Lehrling zum Firmenchef